Zu den bestehenden sechs Wanderrundwegen wurde nun vom Eifelverein ein neuer hinzugefügt. Der Wanderweg ist sowohl von Mettendorf vom Dorfplatz als auch von Sinspelt ab dem Dorfgemeinschaftshaus beschildert worden. Auch vom Parkplatz am Roten Puhl ist der Einstieg möglich.
Diese leichte Wanderung über ca. 7 km hat drei Höhepunkte aufzuweisen: den Kreuzweg mit der Leidensgeschichte Jesu, vom Künstler Müller Rodin eingeschnitzt in ca. zwei Meter hohe Eichenbaumstämme mit dem Abschluss einer dreistämmigen Kreuzigungsgruppe, die 1957 erbaute und 1977 erweiterte Marienkapelle und den Roten Puhl an der Enz.
Die Kapelle wurde von einem Mettendorfer Bürger als Dank für seine Rückkehr aus dem Zweiten Weltkrieg errichtet. Ein idyllischer Ort, ein Kleinod für die Gemeinde Mettendorf. Viele haben diesen Ort der Ruhe schon aufgesucht und die Muttergottes um Hilfe gebeten, dies wird durch viele Dankestafeln bezeugt.
Eine Besonderheit ist auch der „Rote Puhl“, eine leuchtende Felswand aus rotem Buntsandstein, deren Fundament in die dahinfließende Enz führt, eine geologische Besonderheit.
Idee und Beschilderung wurden von Wegewart Reinhold Hoffmann durchgeführt.
Die Kapelle auf den Wegschildern wurde von Vanessa Hoff / Nusbaum gezeichnet.