Winfried Pelzer, der Vorsitzende des Eifelvereins und Reinhold Walzer, der 2. Beigeordnete des Gemeinderates Mettendorf sowie der Vorsitzende des MGV Peter Ferber hielten die Laudatio auf den in Mettendorf allseits bekannten Autor.
Die musikalische waidmännische Umrahmung wurde vom Männergesangverein Liederkranz trefflich gestaltet.
Zahlreiche Zuhörer hatten sich gespannt auf die Lesung des neuen Buchs von Franz Volz, dem Ehrenvorsitzenden des Eifelvereins, eingefunden. Der humorige, äußerst kurzweilige Stil des Autors war wohl den meisten Anwesenden schon aus der Lektüre seines Erstlingswerks "Die Spur der Milch" bekannt.
Die Erwartungen des Publikums wurden nicht enttäuscht, treffsicher hatte der Autor einige spannende und lustige Episoden ausgesucht, bei denen sein hintergründiger Humor von den Zuhörern mit viel Applaus belohnt wurde.
Der Autor hatte am Ende der Lesung alle Hände voll mit dem Signieren seiner beim Publikum sehr begehrten Werke zu tun.
Erzählungen von Armut und einem Rehbock.
Unterhaltsamer Rückblick auf die Nachkriegszeit in neuem Buch verpackt.
Die Zeit nach dem zweiten Weltkrieg war nicht lustig. Und doch kann man sie humorvoll erzählen, wenn man dabeigewesen ist. Franz Volz möchte seine Leser/innen auf genau solch eine Reise mitnehmen: In seinem neuen Buch „Die Rache des Rehbocks“ erzählt er von seinen Erlebnissen in der Zeit kurz nach dem zweiten Weltkrieg. Volz war zu dieser Zeit ein junger Forstlehrling, der mit Holzdieben kämpfen, Wild
erer vertreiben, Waldbrände aufhalten, Weihnachtsbäume fällen und Wildschweine besiegen musste. Und ganz besonders ist ihm ein Rehbock in Erinnerung geblieben, der sich auf subtile Weise noch nach dem Erlegen an ihm gerächt hat.
„Die Rache des Rehbocks“ von Franz Volz strahlt vor Lebenserfahrung und Humor.
ISBN 9783940760593